Der Zahnarztbesuch

 

Dem kranken Patienten muss der Zahn behandelt werden. Da dies in den seltensten Fällen ohne Schmerz vor sich geht, wird an unerwarteter Stelle und mit untypischen Behandlungsinstrumenten – einer Nadel – nachgeholfen...

 

 

Personen:

1 Zahnarzt, 1 Assistent für den Zahnarzt und 1 Assistent die Bedienung der Nadel; ca. 2 Freiwillige (die außerhalb des „Behandlungszimmers“ warten)

 

Kategorie:

Opferspiel

 

Material:

·         Bank oder ähnliches, was als Zahnarztstuhl verwendet werden kann (wo­bei es keine Platte sein darf, da man noch durch diesen "Zahnarztstuhl" mit einer Nadel durchste­chen können muss),

·         1 große Nadel,

·         Am besten noch einen starken Leuchtstrahler als OP-Lampe,

·         Evtl. einen Gegenstand als Zahnbohrer,

·         Eine Decke zum Abdecken der Bank.

 

Durchführung:

Die Bank, die den Zahnarztstuhl darstellt, muss so abgedeckt werden, dass derjenige, der sich mit der Nadel darunter legt, nicht gesehen werden kann. Günstig ist es, wenn der Raum ab­gedunkelt wird und nur die "OP-Lampe" an ist. Der Patient muss sich nun auf den Zahnarztstuhl legen. Der Zahnarzt, mit seinem Assistenten fachsimpelnd, beginnt darauf an den Zähnen des Patienten zu bohren und fragt ab und zu nach, ob es denn weh tun würde, was erwartungsgemäß verneint werden müsste. Dies kann noch eine Weile wiederholt werden. Der Arzt also bohrt und bohrt, bis der unter der Bank liegende, nach einer angemessenen Zeit in den Hintern des Kranken sticht.

 

Tipp:

Ich würde empfehlen, kurz nachdem der Arzt seine Frage erneut wiederholt und mit dem Bohren gerade wieder begonnen hatte, mit der Nadel zu stechen. Mit der Nadel sollte nicht zu zierlich gestochen werden, aber trotzdem bedacht! Zwischendurch kann man auch einmal den Bohrer wechseln o.ä. tun, um die Szenerie auszugestalten.

 

 

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Quelle: www.unterhaltungsspiele.com

 

© Stefan Neubert, 2001.

www.stefan-neubert.de